Sechs neue Kursleiter Waldbaden „Alle Sinne öffnen…“

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Bad Iburg, 22. Januar 2018

Sie haben bestanden – alle sechs. Am Wochenende fand in der Geschäftsstelle
der LaGa im ehemaligen Gesundheitszentrum Bad Iburgs der zweite Teil der
Kursleiter-Ausbildung „Waldbaden – Achtsamkeit im Wald“ statt, eine Weiterbildung,
die der Tourismusverband Osnabrücker Land großzügig unterstützt.

Damit ist die LaGa für den Sommer gewappnet und kann qualifiziert angeleitetes
Waldbaden – Eintauchen in die Atmosphäre des Waldes – im Rahmen
ihres Veranstaltungsprogramms anbieten.

„Unser Veranstaltungsprogramm ist eines, das sich zur LaGa explizit unter die
fünf Säulen Sebastian Kneipps stellt. Waldbaden ist nicht nur ein touristischer
Trend, sondern auch eine Anti-Stress-Management Methode und passt somit gut
zu Säule Nr. 5 – Lebensordnung oder Work-Life-Balance“, sagt Volker Schwarz,
zuständig für Veranstaltungen und gratuliert den frisch zertifizierten Kursleitern.
„Übrigens, ebenfalls seit diesem Wochenende ist unser eigener Veranstaltungskalender,
erreichbar von der Startseite der LaGa-Homepage, online.

Dort werden Interessierte nach und nach alle Veranstaltungen der LaGa finden.“
Die fünf angehenden Kursleiter – die sechste Teilnehmerin wird infolge akuter
Erkrankung ihre Lehrprobe nachholen – arbeiteten mit ihrer Ausbilderin, der
renommierten Waldbade-Lehrerin Annette Bernjus, unter etwas erschwerten
Bedingungen: Waren doch die möglichen Lernorte im Wald gesperrt, weil nach
Sturm Friederike erst einmal aufgeräumt werden muss und die Bäume ihre
Standfestigkeit wiedergewinnen müssen.

Die Bewegungslehrerin für Taijiquan und Körperarbeit, Entspannungspädagogin
und Meditationslehrerin Bernjus hat auch eine Ausbildung als Stress- und Burnout-Coach.

Doch für sie ist das Waldbaden, entgegen anderen Trends, das betont
sie ausdrücklich, „keine Therapie“. Ihr geht es vielmehr darum, dass die neuen
Kursleiter bei ihren Probanden mithelfen, wieder „alle Sinne zu öffnen“. Dafür ist
der Wald sehr gut geeignet, „doch auch ein Park oder ein kleines Wäldchen
bieten passsende Orte“, erläutert sie.

Und so übte die Gruppe diesmal unter den
Bäumen neben dem Gebäudekomplex des ‚Hotel im Park‘.

Annette Bernjus zeigte sich begeistert von der „Vielfalt der Ansätze und Ideen in
den Ausarbeitungen der Bad Iburger Gruppe“ und freut sich, sagt sie, „dass das
Waldbaden nun einen Stützpunkt im Osnabrücker Land hat!“ Auch die drei Bäder
am Teutoburger Wald Bad Essen, Bad Laer und Bad Rothenfelde tragen sich
übrigens, wie Bad Iburg, mit der Absicht, künftig entsprechende Angebote zu
machen.

Eine der Teilnehmerinnen des Kurses stammt so auch aus Bad Laer.
Waldbaden – zum Hintergrund Waldbaden ist ein aktueller Gesundheitstrend aus Japan („Shinrin Yoku“) und bedeutet so viel wie „ein Bad in der Atmosphäre des Waldes nehmen“. Es handelt sich um eine bereits in gewissem Umfang wissenschaftlich belegte Stress-Management-Methode, die unter anderem den Blut-druck senkt. Waldbaden ist als gezielte Gesundheitsvorsorge einsetzbar, da es sich um eine Form der erlernbaren Achtsamkeit handelt.

In Verbindung mit der touristischen Infrastruktur
in Bad Iburg (Wandern, Wald, Wipfelpfad) soll das Waldbaden zu einem festen Bestandteil des gesundheitstouristischen Angebotes werden. Ziel ist es auch, den gesamten Landkreis Osnabrück mit dem Teutoburger Wald langfristig als Waldbaderegion vermarkten zu können und neue Urlauber zu gewinnen.

Das Thema Gesundheit aus dem Wald ist zurzeit in aller Munde. Zeitungen berichten und in den Buchhandlungen fallen uns die Waldbücher auf den Sondertischen ins Auge. Die Titel: „Das geheime Leben der Bäume“, „Heilung aus dem Wald“… Die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber, was in unserem Körper passiert, wenn wir in den Wald gehen und warum es passiert, sind tatsächlich beeindruckend. Sie lassen das Ökosystem Wald in einem neuen Licht erscheinen und den guten alten Waldspaziergang zur nachhaltigen Gesundheitsvorsorge werden.

Der österreichische Biologe Clemens Arvay beispielsweise hat sich intensiv mit Untersuchungen zur Heilkraft des Waldes beschäftigt und dazu das Buch „Der Biophilia-Effekt“ veröffentlicht. Er erklärt, warum Waldbaden überhaupt wirkt. „Im Wald kommunizieren Pflanzen untereinander.

Sie schütten chemische Verbindungen aus, sogenannte Terpene, und geben sie an die Luft ab. So warnen sie andere Pflanzen vor Angreifern oder Schädlingen, die daraufhin ihr Immunsystem hochfahren, um sich zu schützen.“

 

Das Foto:
(Foto: Imma Schmidt/LaGa BadIburg 2018 gGmbH)
1_. Die frisch zertifizierten Kursleiter (auf dem Bild mit dem Kopf Sebastian Kneipps, in dessen Lehre sich das Waldbaden hervorragend einfügt, von links nach rechts): Michael Fischer, Annette Bernjus als Ausbilderin, Maria Anna Schröder, Lars Hülsmann, Barbara Götting und Brigitte Vedder. (Auf dem Bild fehlt die erkrankte Teilnehmerin.)

Blumen für ein Lächeln

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Bad Iburg, 20. Januar 2018

Frühlingskörbe für Bad Iburger Pflegeeinrichtungen
RosaLotta besuchte aus Anlass des 16. LaGa-Countdowns am 18. Januar 2018 vier
Pflege- und Alteneinrichtungen in Bad Iburg.

Zusammen mit Kreisgärtnermeister Frank Wallenhorst überbrachte das LaGa-Maskottchen genau drei Monate vor der LaGaEröffnung Neujahrsblumengrüße vom Team der Landesgartenschau und den Gärtnern des Kreisverbandes Osnabrück im Wirtschaftsverband Gartenbau Niedersachsen/Bremen.

RosaLotta und Frank Wallenhorst starteten am stürmischen Donnerstagvormittag am
Wohnheim des Sanatorium Kassen für psychisch Erkrankte und besuchten dann das
Christophorus-Heim.

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Christophorus-Heim

Es folgte eine weitere Stippvisite im St. Franziskus-Haus. Die beiden
beendeten die Runde in der Tagespflege im Hubertushof.

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Franziskus-Haus

„Die Menschen in den Einrichtungen haben sich wirklich sehr gefreut, Bewohner wie Betreuer und Heimleitung!“, sagt Wallenhorst im Anschluss. „So viel Freude und Lächeln sind mir selten in einer Stunde begegnet!“

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Tagespflege im Hubertushof

 

Die Bewohner freuten sich über Maskottchen RosaLotta, ihr Lächeln und sie lächelten
zurück, Beifall gab es auch. Die eine oder andere Umarmung verteilte das Gartenschaumädchen gern. Die schönen Körbe mit Hyazinthen, Narzissen und bunten Primeln bepflanzt, die Gärtner Wallenhorst überreichte, kamen angesichts des Sturms an dem Tag „genau zum richtigen Zeitpunkt, um gute Laune zu verbreiten“, wie eine Betreuerin sagte.

 

 

 
Die Fotos:
(Fotos: Imma Schmidt/LaGa BadIburg 2018 gGmbH)
1_.Sanatorium Kassen; vlnr: Frank Wallenhorst, Heimbeiratsvorsitzende Hildegard Spegelberg, RosaLotta, Frank Pieper, ein Heimbewohner und die Leiterin der Ergotherapie Iris Mönnich

2_.Christophorus-Heim: RosaLotta, Simone Schwenke (Heimleitung) und Frank Wallenhorst

3_ St. Franziskus-Haus: Frank Wallenhorst, RosaLotta und Annette Niederwestberg, die Leiterin des Hauses

4_ Hubertushof: RosaLotta, Beate Kamlage, Leiterin der Tagespflege und Frank Wallenhorst

LAGA sagt „Dankeschön!“

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 Nadine Oestermeyer, Annette Niermann, Franz-Josef Bode, Heinrich-Bernhard Kraienhorst, Michael Göcking, Tim Trentmann 4_ Kegelclub Trauerlinde bei der Pflanzung der Hängenden Silberlinde

 

Bad Iburg, 18. Januar 2018

„Dankeschön!“

Ursula Stecker freut sich über eine Trauerlinde, einen Bischofs-besuch, vielfältige Unterstützung auf allen Ebenen und ein tolles Aktionsergebnis bei den Laga-Tickets.

„Einfach großartig, wie wir getragen und unterstützt werden, das kann ich nur immer wieder betonen!“ sagt heute Ursula Stecker, die Geschäftsführerin der LaGa-Durchführungsgesellschaft.

„Heute sind wir genau drei Monate vor unserer Eröffnung – eine Zeit, kurz Bilanz zu ziehen: Ich sage zunächst Dankeschön – dem Landkreis Osnabrück für seine vielseitig engagierte Begleitung, dem Tourismus-verband Osnabrücker Land, dafür wie er uns mitdenkt und mitnimmt, der Stadt Bad Iburg und allen Mitarbeitern, die uns unterstützen, dem Förderverein Landesgartenschau für enorme Kreativität und ebensolchen Einsatz, allen Planern, Baufirmen und meinem engagierten Team für Mitdenken und –tun und unseren Unterstützern und Sponsoren für ihre Begleitung!“

Zahlreiche weitere Institutionen und Gruppen oder Einzelpersonen unterstützen die LaGa oder leisten einen ehrenamtlichen Beitrag. Auch die Gästeführer und die Waldbaden-Kursleiter, die jetzt ihre Ausbildung für den Einsatz auf dem Gelände absolvierten, wolle sie nicht vergessen, so Stecker.

Dass diese Ausbildung im großen Veranstaltungsraum der Dörenberg-Klinik stattfinden kann, verdanke die LaGa dem Entgegenkommen der Klinikleitung, namentlich dem Geschäftsführer Dr. med. Michael Böckelmann, lobt sie.

Nicht alle, die die LaGa unterstützen, könne sie hier nennen, bedauert die Geschäftsführerin. „Ganz besonders aber beeindrucken mich derzeit die Gärtner aus Niedersachsen und NRW, die jetzt bei Regen, Schnee und Matsch ihre Gärten bauen! Sie zeigen, dass wir jetzt mit auf der Zielgeraden sind!“

Zwei konkrete Beispiele für Unterstützung nannte Stecker aber doch: „Ende 2017 besuchte uns der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode – zum ersten Mal engagiert sich auch die katholische Kirche mit einem ‚Gartenschaupastor‘ auf einer niedersächsischen LaGa. Das freut uns sehr!“

Bode hatte sich davon überzeugt, so sagte er, dass es für das ökumenische Angebot der Kirchen auf der LaGa „einen schönen Platz gibt“. Und er fuhr fort: „Die Landesgartenschau schafft eine großartige Verbindung aus Natur und Kultur, dieser Landschaftsraum bietet sich für einen Baumwipfelpfad geradezu an.“

„Besonders toll finde ich“, so Stecker weiter, „dass einer der ältesten Kegelclubs Deutschlands, gegründet 1850 und noch immer aktiv, der den schönen Namen Trauerlinde trägt, eine solche im Kneipp-Erlebnispark gepflanzt hat! Auch dafür: Dankeschön!“

Tilia petiolaris, so heißt sie botanisch, die Hängende Silberlinde, ist selten und schwer zu bekommen, führte Franz-Josef Kreutzer, einer der neun Mitglieder des Clubs aus, der bei der Pflanzung dabei war. Diese Baumspende war unter anderem auf Initiative von Dr. Theo Osthues, dem früheren Kneipp-Arzt von Bad Iburg, zustande gekommen.

Ein solcher Baum habe zur Gründungszeit des Vereins auf dem Gelände der Kegelbahn im Hagenpatt gestanden. Daran wolle man nun mit diesem Baum erinnern, so Osthues.
„Dankeschön – das können wir schlussendlich auch sagen für ein tolles Vorverkaufsergebnis unserer vorweihnachtlichen Dauerkartenaktion – deren Zahl liegt nunmehr bei über 4200 verkauften Dauerkarten und Voucher.

Doch auch die Zahl der Tagestickets, die bereits verkauft sind – fast 7000 – ist beein-druckend und liegt deutlich über unseren Erwartungen!“

 

 

 

 

Foto:
Imma Schmidt/LaGa BadIburg 2018 gGmbH)

 

 

Autoschau auf der LAGA 2018…..

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 (Symbolfoto)
Bad Iburg.
 
Am  23.06 – 24.06 2018: Findet eine Oldtimer-Präsentation auf der Landesgartenschau  in Bad Iburg statt.
Viele schöne und gut erhaltene Fahrzeuge erwarten Sie. Oldtimer IG Osnabrück
An dem Wochenende ist auch ein Bus von Traditionsbus Osnabrück eV auf der LAGA zu bewundern.  Diesen Termin rot im Kalender eintragen und nicht vergessen. Viel Spaß auf der Landesgartenschau 2018 in Bad Iburg.

Countdown Nummer 15: Gute Wünsche für die Landesgartenschau Lichter auf dem Charlottensee

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Bad Iburg, 19. Dezember 2017

RosaLotta setzt das erste der zahlreichen Wasserlichter auf den Charlottensee.
Rund 50 große und kleine Bad Iburger trafen sich gestern Abend an der
Beckerteichpforte und marschierten mit dem LaGa-Maskottchen zur Treppe am
See.

Es sei „ein schöner Brauch, den man auch in anderen Ländern kennt,
Lichter mit guten Wünschen schwimmen zu lassen“, sagt Volker Schwarz, der
LaGa-Veranstaltungsmanager, am See angekommen.

Diese Sitte passe gut in die vorweihnachtliche Zeit, so Schwarz. Allen Anwesenden und überhaupt allen Bad Iburgern wünscht er dann im Namen des LaGaTeams
ein „Frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende
Landesgartenschaujahr!“

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Nach und nach finden die pergamentenen Lichter mit silbernen und goldenen
Rändern ihren Weg auf den See. Man muss sie ein bisschen schubsen, denn
kaum spürbarer Wind treibt einige ins Dickicht der Ufergräser.

Das jedoch tut der adventlichen Stimmung keinen Abbruch. Was sie sich denn gewünscht habe, als sie ihr Licht aufs Wasser setze? „Dass es einfach nur schön wird. Denn ich habe mir von Anfang an die Landesgartenschau für Bad Iburg gewünscht“, antwortet Ursula Magnolo wie aus der Pistole geschossen. „Und ich bin auch Mitglied im Förderverein“, betont sie noch.

 

 

 

Fotos:
(Fotos: Imma Schmidt/LaGa BadIburg 2018 gGmbH)
1_ RosaLotta inmitten der Menschen, die Lichter mit guten Wünschen auf den Charlottensee
setzen.
2_RosaLotta und Felix, der ihr gestern Abend nicht von der Seite wich.

Rosalotta Fans aufgepasst…

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Bad Iburg, 11. Dezember 2017

RosaLotta-Fans aufgepasst!

RosaLotta-Poster, Ausmal-Poster und
Postkarten in drei Motiven ab sofort erhältlich

„Viele Fans von RosaLotta waren traurig, dass es unser Maskottchen noch nicht
in einer Plüsch-Version gibt“, so LaGa-Geschäftsführerin Ursula Stecker. „Nun
sind bei solchen Produkten Abstimmung und Produktion aufwändiger, das dauert
also noch.

Doch wir haben über eine Lösung nachgedacht und auch eine
gefunden: Wir bieten allen großen und kleinen RosaLotta-Fans große Plakate für
das Kinderzimmer an, wir haben außerdem Ausmalplakate produzieren lassen
und eine kleine Postkartenserie.

Alle Produkte sind ab sofort an unserem TicketSchalter in der LaGa-Geschäftsstelle erhältlich, zudem bei der Tourist-Info Bad Iburg und zeitnah auch an einigen weiteren Vorverkaufsstellen.“ Man könne diese Plakate und Postkarten natürlich nicht nur an Kinder verschenken, sondern sie eigneten sich auch gut als „Beigabe für das Weihnachtsgeschenk von Tagestickets und Dauerkarten“, empfiehlt Stecker.

Ebenso sei der Kalender mit den tollen Fotos von Helmut Schmidt eine schöne „Verpackung“ und als Geschenk hervorragend geeignet, so die LaGa-Geschäftsführerin.

Das Sortiment Ausmalplakate RosaLotta A3 auf Naturpapier Stk. 1,50 Euro
Wer 4 nimmt für Kinder/Enkel bezahlt nur 5 Euro
Plakate „RosaLotta das Mädchen von der Gartenschau“ Stk. 2,50 Euro
Postkarten / 3 Motive Preis Stk. 50 Cent Wer 3 Karten nimmt: 1 Euro

Öffnungszeiten des LaGa-Ticket-Schalters bis zum 31. Dezember 2017:
montags geschlossen, dienstags 10 – 12 Uhr
mittwochs – freitags: 10 -12 Uhr und 14 bis 16 Uhr

Vom 23.12. bis 31.12.2017 ist der Ticketschalter geschlossen.

 

 

 

Das Foto:
(Imma Schmidt/LaGa BadIburg 2018 gGmbH)
Die kleine Mia freut sich über das RosaLotta-Plakat an ihrer Kinderzimmertür

Rund 2700 Meter Zaun schützen das Landesgartenschaugelände Betreten der Baustelle nicht erlaubt!

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1_Charlottenseepark

 

Bad Iburg, 29. November 2017

„Viele Bürgerinnen und Bürger und auch Vorbeifahrende sehen es jetzt deutlich:
Der Bau der Flächen und der Einbauten – wie beispielsweise die Kneipp-Liege – in
den einzelnen Parkteilen hat jetzt das Stadium erreicht, dass die für die Präsentation
zur Landesgartenschau hergerichteten Bereiche für die nächsten Monate
durch einen Zaun geschützt werden müssen“, erklären übereinstimmend
Reinhard Fühner, Leiter Planen und Bauen der Stadt Bad Iburg und Elmar
Pröbsting, Leiter Planen und Bauen der LaGa gGmbH.

„Das betrifft KneippErlebnis-und Charlottenseepark. Es ist auch so, dass auch die Bad Iburger Bürgerinnen und Bürger davor geschützt werden sollen, sich in Gefahr zu
begeben“, betont Fühner.

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2_ Bauzaun im späteren Haupteingangsbereich

 

„Aus diesem Grund weisen wir noch einmal darauf hin, dass auch das Betreten des Waldkurparks und der Baustelle an den Blütenterrassen verboten ist! Auch ein Betreten ‚auf eigene Gefahr‘ können wir hier nicht akzeptieren. Die ausführenden Unternehmen haben sogar das Recht, Personen der Baustelle zu verweisen.“

Der LaGa gGmbH sei bewusst, dass die Iburger sehr neugierig und gespannt
seien, was gerade auf der Baustelle des Baumwipfelpfades passiere. „Sie müssen
sich in Geduld üben!“ sagt Elmar Pröbsting.

„Wir haben jedoch an einer Lösung gearbeitet, damit die Bürgerinnen und Bürger schon einmal einen kleinen Vorgeschmack bekommen. Zusammen mit dem Filmemacher Detlef Fries, der durch die schönen Panoramen bekannt ist und der LaGa-Werbeagentur
Kwersinn, die bereits zahlreiche Facebook-Spots gedreht hat, werden wir bei
Facebook und nun auch auf der neuen Homepage Filmsequenzen vom Bau des
Wipfelpades bereitstellen“, kündigt der Leiter Planen und Bauen der Durchführungsgesellschaft an.

Auch der Bau der Fundamente für die Drehkreuze im Kneipp-Erlebnispark und im
Charlottenseepark beginnt jetzt. Parallel dazu fangen die Unternehmen mit dem
Baus des Zauns entlang des Schlosshangs an.

Insgesamt sind es fast 2700 Meter Maschendraht-, Wildschutz- und Stabgitterzaun, die das LaGa-Gelände schützen. Anschließend werden der Stabgitterzaun und die Tore an der Beckerteichpforte errichtet. „Das Gelände wird – so der Zeitplan – der 49. KW, nach dem Iburger Advent komplett geschlossen“, erklärt Pröbsting.

„Das bedeutet leider, dass man dann nicht mehr hinter dem See entlanggehen
kann und die Wege vom Schlossberg herunter ebenfalls gesperrt sind. Das ist
sicher für manche Bürgerinnen und Bürger ein Erschwernis.

Wir haben die Schließung des Geländes sehr lange herausgezögert, um Behinderungen für die Bürgerinnen und Bürger zu minimieren, doch wir müssen auch unseren Zeitplan
im Auge behalten und deswegen ist es jetzt erforderlich, die Lücken im Zaun zu
schließen“, erklärt Pröbsting heute.

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2_ Bauzaun im späteren Haupteingangsbereich

 

 

 

Unsere Fotos
(Fotos 1+2: Imma Schmidt/LaGa BadIburg 2018 gGmbH)
1_Charlottenseepark
2_ Bauzaun im späteren Haupteingangsbereich
3_Charlottenseepark mit bauzaungeschützter Kneipp-Liege (Foto: Reinhard Fühner)

Countdown Nummer 14 der LAGA2018 ,,Bad Iburg“

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Bad Iburg, 19. November 2017

Countdown Nummer 14: Strahlende Gesichter, viele Infos
und am Ende bunte Regenschirme, Regen, Hagel und Wind…
Baustellenführung im November bei „Gärtnerwetter“

RosaLotta und Bürgermeisterin Annette Niermann begrüßten gestern
Nachmittag die gut 120 wetterfest gekleideten und mit Schirmen ausgerüsteten
Bürgerinnen und Bürger zur zweiten öffentlichen Baustellenführung,
dem 14. Countdown, an der Beckerteichpforte.

Den Schirm würden sie eine Dreiviertelstunde später dringend brauchen… Es sei sicher für alle „beeindruckend“, was sich seit der ersten Baustellenführung vor einigen
Wochen getan habe, machte Niermann auf die Führung Appetit.

Als es so richtig losgeht und der Himmel die Schleusen öffnet, lacht Elmar
Pröbsting, Technischer Leiter der LaGa, der seine Gruppe – eine von vieren –
gemeinsam mit Patrick O. Schulz führt: „Echtes Gärtnerwetter!“ Die ist oberhalb
der Blütenterrassen angekommen und geht weiter zum Einstiegsturm des
Baumwipfelpfades.

Acht Führer von Stadt und LaGa gGmbH haben sich in
Zweierteams der Gruppen angenommen. „Die Bürgerinnen und Bürger waren super interessiert, wollten einen Einblick in das, was so passiert, fanden es spannend, das Baufeld zu erkunden, haben die Fortschritte freundlich kommentiert und dem Wetter tapfer und bis zum Schluss getrotzt“, zieht Katharina Güttler aus dem Team Planen und Bauen Bilanz.

Viele hätten Fragen zum Baumwipfelpfad gestellt, beispielsweise ob es eine Aussichtsplattform gebe. Und ja, die gibt es – im Einstiegsturm. Überhaupt wäre den
Teilnehmern wichtig gewesen zu erfahren, was nach der LaGa erhalten bliebe.
Das sind Kneipp-Liege, Schlossbalkon, Blütenterrassen und Wipfelpfad.

Sie hätten in ihrer Gruppe zudem erläutert, so Güttler, dass der Bau des Wipfelpfades
natürlich ein Eingriff in die Ökologie des Waldes sei, dieser Waldkurpark jedoch ein „Erlebniswald“ und diese Funktion durch den Wipfelpfad sogar noch gesteigert werde.

„Wir finden es wirklich spannend, einen Einblick in den Fortgang der Bauarbeiten
zu bekommen – da holt man sich gerne nasse Schuhe und Hosen“, sagt Manfred
Zoll lachend und seine Frau nickt dazu. „Zuhause gibt’s gleich heißen Kaffee oder
vielleicht einen Glühwein.“

 

 

(Foto: Imma Schmidt/LaGa BadIburg 2018 gGmbH)

5. Bürgerforum in Bad Iburg wartete mit vielen Neuigkeiten auf.

Bad Iburg, 17. November 2017

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(Foto: Imma Schmidt/LaGa BadIburg 2018 gGmbH)
Annette Niermann und Ursula Stecker moderieren gut gelaunt das fünfte Bürgerforum

„Wir haben alle zusammen wirklich viel geschafft!“Sie sei „wahnsinnig stolz“ auf das in so kurzer Zeit Entstandene und dankbar für die vielfältige Unterstützung vor allem des Fördervereins und vieler Bürgerinnen und Bürger, bilanziert Annette Niermann,Bad Iburger Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende der LaGa-Durchführungsgesellschaft.

Zudem hätten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Durchführungsgesellschaft und auch der städtischen Verwaltung in den Monaten seit Jahresbeginn 2016 Enormes geleistet, lobt sie.

Trotz nasskalten Novemberwetters fanden sich am Mittwochabend fast 200
Interessierte in der Aula der Bad Iburger Realschule zum fünften Bürgerforum
ein, um sich über den neuesten Stand der Umsetzung der städtischen Investitionen
am Charlottensee und an der Philipp-Sigismund-Allee informieren zu lassen.

Das passierte Schlag auf Schlag: „Wer jetzt durch Bad Iburg fährt, sieht,
dass sich etwas tut, die Flächen um den Charlottensee sind fast fertig,
Tausende Zwiebeln*) werden gesetzt für ein richtiges Blütenfeuerwerk“, so
Niermann.

Die fertige Kneipp-Liege habe sie schon getestet: „Ein toller Blick,wenn man da so liegt!“ Für den gelblichen Belag aus Epoxitharz auf den Asphaltdecken, der noch fehle, benötige man trockenes Wetter. „Wir sind voll im Zeitplan“, sagt Ursula Stecker, die Geschäftsführerin der LaGaGesellschaft.

Der erste von elf Themengärten sowie der Schulgarten seien im
Bau, 14 Waldlichtungen würden im kommenden Jahr bespielt und der Partner für
13 Blumenhallenschauen ist gefunden. Dass derzeit der Zaun gesetzt wird, ist
gerade am Kneipp-Erlebnispark gut zu sehen.

„Es ist uns ernst damit: Betreten Sie die Baustellen nicht, gerade im Umfeld des Wipfelpfades kann das gefährlich werden“, warnt die Laga-Chefin.
Auch ein Gastronomie Partner, Polster Catering aus Lichtenstein in Sachsen, ist
gefunden – „Sie können wunderbar Ihre Firmenevents mit uns und dem Caterer
planen!“, so Stecker.

Ebenso hat sich ein Pächter für den Gärtnermarkt gefunden und einer für das Merchandising. „Dass wir vor Weihnachten noch eine PlüschRosaLotta bekommen, wird nicht klappen“; bedauert Ursula Stecker. „Doch unser Maskottchen ist besonders, ein bisschen kompliziert zu bauen – und es soll ja auch schön werden, das braucht noch Zeit!“

Sehr gut sei, dass bereits 50 Gästeführer die aufwändige Ausbildung begonnen hätten und im kommenden Jahr attraktive Führungen für Gruppen anbieten würden.

Das Besondere an diesem Bürgerforum: „Wir machen Ihnen erneut ein
Weihnachtsgeschenk“, sagt Stecker und lächelt. Die LaGa-Dauerkarte,
die regulär 120 Euro kosten wird, ist ab dem 18. November bis zum
31. Dezember 2017 um 15 Euro im Preis gesenkt, kostet also nur 105 Euro.

Tagestickets und Dauerkarten eigneten sich hervorragend als Weihnachtsgeschenk,
betont die LaGa-Chefin.

Wolfgang Möller stellte im Anschluss kurz den Sachstand der Projekte des Fördervereins vor: Die Zahl der Laga-Zeichen sei bereits auf über 1200 angewachsen, das Pomarium im Bau. Der Verein unterstütze den LaGaBehindertenparcours, den LaGa-Schulgarten und vor allem den bleibenden Rosengarten „Die Rose bittet zu Tisch“ mit einem namhaften Betrag und habe bereits für das Verkehrskonzept ehrenamtlich vorgearbeitet. Zudem sei ein Flyer zu einem Rundwanderweg in Vorbereitung, so Möller.

Zur Kampagne „Bad Iburg macht sich“ ergriff noch einmal Annette Niermann das
Mikrofon. Ansprechende Innenstadtgestaltung, Stadt-Möblierung, Besucherlenkung
und Erlebnisvermittlung sind Stichworte, die sich die Wirtschafts- und
Tourismusförderung auf die Fahnen geschrieben habe.

Auch die Modernisierung des Themas Kneipp sei in Arbeit, beispielsweise mit dem „leckeren Cocktail Kneipp cool“, erklärt sie. Das Jahr 2018 werde Bad Iburg im Tourismusmarketing, passend zu LaGa, unter die Überschrift „Flower Power“ stellen.

*) Am Mittwoch kursierte bedauerlicherweise noch eine falsche Zahl: 42 000
Zwiebeln. Doch es ist sicher schön zu hören, das insgesamt (Stadt und Durchführungsgesellschaft) zur LaGa fast 90 000 Blumenzwiebeln aufblühen werden.